Top-Nachrichten|Durchgreifendes Vorgehen gegen Telekommunikationsbetrug trägt Früchte

2023-11-24 09:00

Nach erfolgreicher Strafverfolgungskooperation zwischen den Behörden Chinas und Myanmars insgesamt 31.000 Telekommunikationsbetrug In diesem Jahr seien bislang bereits mehrere Verdächtige an China ausgeliefert worden, teilte das Ministerium für öffentliche Sicherheit am Dienstag mit.


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Ein Verdächtiger wird von der chinesischen Polizei eskortiert, nachdem er von den myanmarischen Behörden während einer kürzlichen Razzia gegen Telekommunikationsbetrugsnetzwerke im Norden Myanmars überstellt wurde. ZUR VERFÜGUNG GESTELLT VOM MINISTERIUM FÜR ÖFFENTLICHE SICHERHEIT


Unter den Verdächtigen wurden 63 als Drahtzieher, Organisatoren und Schlüsselfiguren hinter den Kulissen identifiziert und 1.531 standen auf Fahndungslisten.


Nach Angaben des Ministeriums wurden die Verdächtigen in die von ihren Betrügereien betroffenen Gerichtsbarkeiten geschickt, wo die örtlichen Behörden der öffentlichen Sicherheit ihre mutmaßlichen illegalen Aktivitäten gründlich untersuchen und sie energisch bestrafen werden.


Seit September arbeiten unter der Leitung des Ministeriums und der Abteilung für öffentliche Sicherheit der Provinz Yunnan öffentliche Sicherheitsorgane in der autonomen Präfektur Xishuangbanna Dai, in den Städten Pu'er und Lincang sowie in anderen Gebieten der Provinz Yunnan mit Strafverfolgungsbehörden in Myanmar zusammen gemeinsame Strafverfolgungseinsätze entlang der Grenze durchzuführen.


In dem Bemühen, das Vorgehen zu intensivieren, vertieften die chinesischen Behörden für öffentliche Sicherheit in diesem Monat die Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung mit Myanmar, was zur Beseitigung zahlreicher Betrugsfälle im Telekommunikationssektor im Ausland führte, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums.


Auch gegen mutmaßliche Anführer von Telekommunikationsbetrugsgruppen wurden Haftbefehle erlassen. Am 12. November erließ das Büro für öffentliche Sicherheit von Wenzhou in der Provinz Zhejiang Fahndungsbefehle gegen vier mutmaßliche Hauptführer einer kriminellen Gruppe für Telekommunikationsbetrug, die in der Selbstverwaltungszone Kokang im Norden Myanmars operiert. Für wirksame Hinweise und Hilfe wurden Belohnungen zwischen 100.000 Yuan (14.000 US-Dollar) und 500.000 Yuan ausgesetzt.


Zu den vier Personen gehören zwei Männer, identifiziert als Ming Shan-Staat in Myanmar, und zwei Frauen, Ming Julan, 42, gebürtig aus dem Kreis Zhenkang in Lincang, und Ming Zhenzhen, 27, gebürtig aus dem autonomen Kreis Gengma Dai und Va in Lincang.


Der Anführer der Gruppe, Ming Xuechang, beging am 15. November Selbstmord, bevor die Polizei Myanmars ihn festnehmen konnte. Die anderen drei wurden am folgenden Tag festgenommen.


Den Organen der öffentlichen Sicherheit in der autonomen Präfektur Dehong Dai und Jingpo in Yunnan gelang am Samstag ebenfalls ein bedeutender Durchbruch bei der Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung an der Grenze, als Strafverfolgungsbehörden im Muse-Gebiet im Norden Myanmars 571 Telekommunikationsbetrugsverdächtige nach China überstellten, heißt es in der Erklärung.


Es hieß auch, dass das Ministerium weiterhin mit Hochdruck gegen Telekommunikationsbetrugsgruppen im Norden Myanmars vorgehen und die Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung an der Grenze mit Myanmar weiter vertiefen werde.


In der Erklärung heißt es, dass die chinesischen Behörden für öffentliche Sicherheit die speziellen Razzia-Operationen fortsetzen werden, um Betrugsfälle zu beseitigen und an Betrug beteiligte Personen festzunehmen und dabei die Sicherheit und die legitimen Rechte und Interessen der Menschen sowie die Grenzsicherheit entschlossen zu wahren.


Das Innenministerium und das Außenministerium Myanmars teilten China Daily mit, dass der Mechanismus zur Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung zwischen den beiden Ländern gut etabliert sei.


Nach Angaben der myanmarischen Behörden fand Ende Oktober in Myanmar das siebte Treffen auf Ministerebene zur Strafverfolgung und Sicherheitskooperation mit China statt. Die beiden Seiten erörterten außerdem das Vorgehen gegen grenzüberschreitende Verbrechen wie z MenschenhandelTelekommunikationsbetrug Und grenzüberschreitendes Glücksspiel.


Im August hielten öffentliche Sicherheitsbehörden aus Myanmar, China, Thailand und Laos ein Treffen ab, bei dem es um Glücksspiel, Betrug und damit verbundene Verbrechen in der Region ging.


Im Rahmen des gemeinsamen Vorgehens der vier Länder hat ein Team aus Shan State, der Verwaltungsorganisation der Kokang-Selbstverwaltungszone, den Streitkräften Myanmars und der Polizei Myanmars zahlreiche Verdächtige festgenommen, teilten die myanmarischen Behörden mit.


Reporter: Yang Zekun



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